Familie innerhalb eines Familienunternehmens: Mark Potze und Dennis Hulsdouw

Ein Familienunternehmen: Wer arbeitet denn da heute noch? Nun, wir bei Heuver! Und das Schönste ist: man findet auch viele andere familiäre Bindungen in unserem Unternehmen. In dieser Reihe dreht sich alle um persönliche Geschichten von Mitarbeitern, beispielsweise die der Schwager Mark Potze und Dennis Hulsdouw.
Familie innerhalb eines Familienunternehmens: Mark Potze und Dennis Hulsdouw

Von Groningen nach Emmen über Assen und Veendam wieder zurück

Mark Potze (27) arbeitet als Betriebsführer bei Profile Heuver in Veendam. „Aber da hat meine Arbeit für Heuver nicht angefangen. 2011 bin ich noch zur Schule gegangen. Ich habe auf der FOS Human Technology studiert, war aber auf der Suche nach einem Job. Deshalb habe ich mich bei Heuver beworben, wurde eingestellt und beendete die Schule. In der Zwischenzeit konnte ich bei Profile Heuver in Hoogkerk arbeiten. Das war noch nicht die Arbeit im Außendienst, die ich damals anstrebte. Aber ich konnte dort die Verwaltung übernehmen und die Jungs in der Werkstatt leiten. Anschließend saß ich hinter dem Schalter in der Filiale Groningen und dann in Emmen, Assen, wieder Emmen und wieder Assen. Vor vier Jahren habe ich dann als Betriebsführer in Veendam begonnen, wo ich immer noch gern arbeite.”

Gutes Wort

Dennis Hulsdouw (27) ist der Bruder von Danielle, die in einer Beziehung zu Mark lebt. Wie sein Schwager hat er bereits in verschiedenen Niederlassungen von Profile Heuver gearbeitet: „Alles begann mit einer freien Stelle in Groningen, auf die ich mich beworben habe. Damals haben sie sich für einen anderen entschieden, aber wenig später hatten sie eine andere Stelle für mich. Mark hat sie subtil darauf hingewiesen, dass mein Lebenslauf noch da war und ein gutes Wort für mich eingelegt. Außerdem hat er gesagt, dass ich technisch sehr versiert bin. Dann ging alles sehr schnell, und eine Woche später habe ich bereits bei Profile Heuver gearbeitet. Nach Groningen, wo ich als Reifenmonteur angefangen habe, bin ich eine Weile in Veendam gewesen. Dann bekam ich einen Anruf von der Hauptniederlassung, dass in Emmen ein Platz frei sei. Das war vor zwei Jahren, und es hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt einen Festvertrag habe. Inzwischen bin ich zweiter Automechaniker und mache alles außer TÜV. Es gefällt mir wirklich sehr gut, ich fühle mich hier wohl."

Anpackmentalität

Am besten bei Heuver gefällt beiden die dort herrschende Anpackmentalität. Ein perfektes Beispiel dafür war der erste Arbeitstag von Dennis in Emmen: „Ich habe höchstens 5 Minuten mit Betriebsführer Harry Lamberink gesprochen und dann sofort angefangen zu arbeiten. Nachdem ich hier reingekommen bin, bin ich auch nicht mehr gegangen. Das ist typisch für die Arbeitsatmosphäre hier.” Mark ergänzt: „Mitdenken, um Dinge schnell zu erledigen – das ist das, worum es geht. Wenn ich einen Reifen brauche, der in Emmen liegt, frage ich Harry kurz, ob er ihn Dennis mitgibt. Und der bringt ihn mir dann abends vorbei. Dann kann ich am nächsten Tag weitermachen. Das ist hier überhaupt kein Problem.“

Handgeschriebene Karte

Die beiden sind schon seit fast zehn Jahren Schwager und arbeiten schon seit einigen Jahren bei Heuver zusammen. Es ist also logisch, dass es bei ihren Gesprächen außerhalb der Geschäftszeiten häufig um die Arbeit geht. Mark: „Natürlich kennen wir dieselben Leute an verschiedenen Standorten und sind neugierig, was sich am Arbeitsplatz des jeweils anderen abspielt.” Dass Heuver ein Familienunternehmen ist, merkt Mark vor allem an dem guten Kontakt zur Geschäftsführung: „Ich kann mich immer an Bertus Heuver wenden. Natürlich wächst das Unternehmen, und das wirkt sich auf den Kontakt aus, den man mit anderen innerhalb des Unternehmens hat. Aber Bertus tut sicher sein Bestes.” Auch Dennis hat seine Erfahrungen mit dem persönlichen Charakter des Unternehmens gemacht: „Kurz nachdem ich hier angefangen habe, hatte ich Geburtstag. Damals erhielt ich eine handgeschriebene Glückwunschkarte von Bertus Heuver. Das erlebt man nicht in jedem großen Betrieb, hier aber schon. Und ich glaube auch, dass es nur wenige Unternehmen gibt, die so tolle Feste veranstalten wie Heuver, zum Beispiel Silvester und Personalfeste.”

Große Herausforderung

Sowohl der Heuver-Großhandel als auch die Profile-Filialen verzeichnen ein deutliches Wachstum. Deshalb kennt man als Mitarbeiter nicht mehr jeden anderen Mitarbeiter. Mark: „Das ist logisch, aber auch ein bisschen schade. Ich stelle auch fest, dass der Abstand zwischen dem Großhandel und den Profile-Filialen größer wird. Für ein Familienunternehmen wie Heuver besteht die große Herausforderung darin, die Atmosphäre im Unternehmen trotz seines Wachstums so gut wie möglich aufrecht zu erhalten.”

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